"WURM UP" für den Hund, 400 g

Artikelnummer: 90071

WURM UP für den Hund

Kategorie: Kräutermischungen Hunde


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74,88 € pro 1 kg

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Beutel


Beschreibung


 

  • unsere Kunden verwenden " WURM - UP ":
  • zur Vorbeugung gegen Darmparasiten
  • zur Unterstützung der selektiven Entwurmung
  • zur Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte im Kampf gegen Darmparasiten
  • zur Entgiftung und zur Darmsanierung nach chemischen Wurmkuren
  • zur Vorbereitung für eine chemische Wurmkurgabe bei einer vorliegenden starken Verwurmung

 

Ausgewogene Mischung aus handverlesenen Kräutern


  • Kürbiskerne
  • Karotten granuliert
  • Kokosflocken
  • Walnuss
  • Beifuss
  • Labkraut
  • Thymian

 

  • Kürbiskerne

Die Samen enthalten vor allem fette Öle, Eiweiß, Pektine, Phytosterole, Vitamine (vor allem Vitamin E), hormonähnliche Substanzen, Aminosäure Cucurbitin, Selen und Saccharose. In den Vordergrund im Bezug auf die Entwurmung tritt jedoch vor allem die Aminosäure Cucurbitin, denn sie lähmt die Darmparasiten, die sich dann von der Darmwand lösen und mit der Darmperistaltik ausgetrieben werden können. In der Vergangenheit galt das fette Öl der Kürbissamen sogar als zuverlässiges Entwurmungsmittel bei Bandwurmbefall. Heute wird diese Wirkung nur noch selten genutzt und den Kürbiskernen in erster Linie ihre heilende Wirkung bei Blasen- und Prostataleiden zugeschrieben, weil die Wirkstoffe auch den Mechanismus der Harnentleerung positiv beeinflussen.

  • Karottenpulver

Meist steht im Zusammenhang der Wirkungsweise von Karotten in erster Linie das Beta-Carotin, welches in der Leber in Vitamin A umgewandelt wird und sowohl die Sehkraft, als auch die Fruchtbarkeit positiv beeinflusst. Aber in Karotten steckt noch viel mehr, denn sie sind wertvolle Vitamin-, Mine­ral- und Spurenstoffspender. Neben dem hohen Gehalt an Carotin, fällt der Reichtum an den Faktoren der Vitamin-B-Gruppe auf, wobei Vitamin C geringgradiger vorhanden ist. An Mi­neralien und  Spurenelementen wurden - meist  in Form ihrer Salze - Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor, Kupfer, Jod und  Mangan festgestellt, worunter vor allem die Kalium- und Phosphorsalze men­genmäßig hervorzuheben sind. Der Nährstoffreichtum ist natürlich in einer Kräuterkur zur Entwurmung insofern interessant, als dass die Inhaltsstoffe bereits einen Teil der durch die Darmparasiten entstandenen Defizite ausgleichen können. Im Vordergrund der Entwurmung stehen jedoch vor allem die ätherischen Öle, denn sie fördern die wurmwidrige Eigenschaft der Karotten, lähmen die Darmparasiten und lassen das Milieu im Darm wurmunfreundlich werden. Im Weiteren sorgt das Pektin für die Regulation der Verdauung und fördert damit auch die Nährstoffaufnahme. Überdies wirken Karotten positiv auf die körpereigene Abwehr und unterstützen die Immunantwort auf Darmparasiten.

  • Kokosflocken

Das Fruchtfleisch der Kokosnuss enthält die wertvolle Laurinsäure, die man vor allem als Bestandteil der Muttermilch kennt und der man eine ihrer besonders wichtigen Eigenschaften zuschreibt: Die Steigerung des Immunsystems und der körpereigenen Abwehrkräfte! Diese gesättigte Fettsäure mittlerer Kettenlänge ist in Kokosöl mit 40 % bis 50 % enthalten und macht Kokosraspeln auch in der Darmsanierung und der Entwurmung von Tieren extrem hilfreich, denn die antimikrobiellen Effekte der Laurinsäure gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte Viren sind seit den 1960er Jahren bekannt. In den 90-ger Jahren entdeckte man zusätzlich spezifische antivirale Wirkung gegen das Herpes simplex Virus, Masern und HIV, sowie viele andere Viren und unter diesem Aspekt betrachtet, unterstützen Kokosraspeln den Darm nicht nur im Kampf gegen unerwünschte Gäste, sondern stärken auch die Darmschleimhaut und helfen beim Aufbau einer gesunden und ausbalancierten Darmflora, die sich durchaus auch selbst gegen Parasiten wehren kann. Dass die Kokosnuss überdies auch die wertvolle Folsäure, sowie Zink und Selen liefert, ist zwar für den Effekt der Entwurmung nicht ganz so wichtig, aber es zeigt, dass die natürliche Entwurmung mit der Pflanzenheilkraft die ganz sicher erwünschte „Nebenwirkung“ hat, dass sie auch das Allgemeinwohl des Patienten verbessert. Überdies wird vielfach behauptet, dass die an den Darmwänden klebenden Würmer, Larven und Wurmeier durch die Kokosflocken „abgekratzt“ werden oder dass die Flocken den Würmern in den unterschiedlichen Stadien das Einnisten in den Darm zumindest erschweren.

  • Walnussblätter

Die hervorragendste Eigenschaft der Walnussblätter ist ihre adstringierende Wirkung, denn durch den hohen Gehalt an Gerbstoffen, sowie Gerbsäuren, Tanninen, Bitterstoffen, Flavonoiden, Juglon und ätherischen Ölen, die zusammenziehend, aber auch anregend wirken, gehören Walnussblätter zu den Heilkräutern, die dem gesamten Verdauungssystem nützlich und förderlich sind. Dazu kommt eine ausgeprägte entzündungshemmende und eine gerade nach dem Einsatz von allopathischen Wurmkuren heilsame, weil blutreinigende Wirkung. Dass ätherische Öle das Darmmilieu „wurmunfreundlich“ werden lassen, hilft nicht nur beim Austreiben der Würmer und Eier, sondern auch der Neuinfektion, denn wo sich Würmer nicht wohl fühlen, ziehen sie auch nicht ein.

  • Beifuss

Diese Heilpflanze gilt als „kleine Schwester“ des Wurmkrautes Wermut und ist ihm auch in der Wirkungsweise sehr ähnlich. Im Fokus steht der Beifuss aber vor allem durch seinen Wirkstoff Artemisinin – hierbei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, chemisch ein Sesquiterpen, der in den Blättern und Blüten des Einjährigen Beifusses (Artemisia annua) vorkommt. Artemisinin gilt als Mittel gegen Krebs und wird immer verstärkter bei der Tumortherapie eingesetzt. Seit der Antike kannte man den Beifuss aber vor allem als Mittel zur Entwurmung, denn der Beifuss enthält wurmwidrige ätherische Öle (bis zu 0,3%) wie 1,8-Cineol, Campher, Lina­lool, Thujon und zahlreiche Monoterpenene und Sesquiterpene (je nach Herkunft). Ferner kommen vor: Sesquiterpenlactone (unter anderem Vulgarin und Psilostachyin), Flavonolglykoside und Cumarine. Wie der Wermut wirkt auch der Beifuss aufgrund seiner Bitterstoffe als magenstärkendes Mittel, das aber auch das Milieu im Darm wurmunfreundlich werden lässt. Beifuss enthält nicht nur Wirkstoffe wie Gerbstoffe und Bitterstoffe (z.B. Sesquiterpenlactone), die bei der Darmsanierung eine wichtige Rolle spielen, sodass zum Beispiel Durchfallerkrankungen, die auf einer gestörten Darmflora basieren, gestoppt werden können, sondern entfaltet auch eine antibakterielle Heilwirkung im Darm, sodass das Gleichgewicht der verdauungsfördernden Keime wieder ins Gleichgewicht gebracht wird. Gerade bei der Entwurmung spielt aber auch seine antimykotische Heilwirkung eine große Rolle, weil Beifuss mit Hilfe seiner ätherischen Öle wie Kampfer, Cineol und Thujon ein Darmmilieu schafft, in dem sich Pilze, aber auch Parasiten nicht mehr wohlfühlen und sich damit auch nicht mehr fortpflanzen, respektive freiwillig ausziehen. Darüber hinaus kann das enthaltene Thujon die adulten Würmer lähmen, wodurch sie inaktiv und ausgeschieden werden. Eine weitere Wirkung der Substanzen im Beifuss ist die Förderung der Kontraktion der Muskulatur, wodurch der Wurmaustrieb erleichtert wird, aber leider kann von der kontraktionsfördernden Wirkung auch der Uterus der tragenden Stute betroffen werden und es kann zu vorzeitigen Wehen kommen, die einen Abort zur Folge haben könnten.

  • Labkraut

Was für unsere Nasen wohlduftend erscheint, ist für manche Insekten ein Grund, schleunigst das Weite zu suchen und so ist es auch beim Labkraut, denn es enthält Cumarine, deren Geruch an duftendes Heu erinnert, aber der als natürliches Antimottenmittel bei ungebetenen Gästen im Kleiderschrank, aber auch bei denen, die im Darm einziehen, sehr wirksam sein kann. Aber Labkraut wird zusätzlich aufgrund der ebenfalls enthaltenen Saponine in seiner Wirkung unterstützt, das Darmmilieu wurmunfreundlich werden zu lassen und das trägt nicht nur zu einer natürlichen Entwurmung, sondern überdies auch zu einem Schutz vor einer Neuinfektion mit Darmparasiten bei. Nicht zu vergessen ist aber auch sein Beitrag zur Darmsanierung und Heilung von Entzündungen im Magen- und Darmbereich.

Darmparasitenbefall beim Hund: Mitesser im Verdauungssystem


Wenn sich im Hundedarm Würmer eingenistet haben, ist das im Normalfall ein Fall für das starke Immunsystem des Hundes, denn die körpereigene Abwehr ist einem solchen Angriff in der Regel gewachsen. Neue Erkenntnisse besagen sogar, dass ein leichter Wurmbefall, den der Organismus erfolgreich bekämpfte, sogar dazu beiträgt, dass er quasi „geimpft“ ist und beim nächsten drohenden Wurmbefall noch schneller und intensiver dagegen angeht.

Trotzdem greift man als verantwortungsbewusster Hundehalter gleich zu chemischen Entwurmungsmitteln und sorgt damit für einen sauberen Darm … eventuell ist der sogar nach einer Wurmkur so sauber, dass auch die Bakterien und Keime, welche die Darmflora bilden, mit den Würmern starben. Schließlich unterscheiden die Wirkstoffe in den allopathischen Wurmkuren nicht, was im Darm leben darf, weil es der Gesundheit dient und was sterben soll, weil es ein Parasit ist - sie greifen alles Lebende im Verdauungstrakt an und sorgen dafür, dass es verschwindet ... Nebenwirkungen inbegriffen!

 

Giftige Kuren


Eigentlich assoziiert man mit einer Kur etwas Gutes, denn eine Kur wirkt heilend. Ein Blick auf die Wirkstoffe und die Nebenwirkungen von Wurmkuren lässt jedoch Zweifel aufkommen, ob man den Hund damit nicht eher krank macht.

Durchweg alle allopathischen Wurmkuren für Hunde enthalten toxische Wirkstoffe, denn die Darmparasiten würden ohne diese Gifte nicht sterben. Ihr Tod ist zwar zunächst ein Erfolg, aber es stimmt nachdenklich, dass die verendeten Würmer nicht sofort ausgeschieden werden, sondern noch einige Tage im Darm "liegen bleiben" und dort verwesen können. Dass hierbei wieder Gifte entstehen bedeutet vor allem, dass die Entgiftungsorgane erneut belastet werden.

Trotzdem empfiehlt der European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) - die europäische Vereinigung der Fachleute für Parasiten bei Hund und Katze - ein Entwurmungsschema, nach dem erwachsene Hunde viermal im Jahr und Welpen alle zwei Wochen nach der Geburt bis zwei Wochen nach dem Absetzen chemisch entwurmt werden sollen.

Hierfür wird bei Welpen zu Mitteln gegen Nematoden (insbesondere gegen Spulwürmer) wie Flubendazol, Fenbendazol oder Milbemycinoxim geraten, während bei älteren Hunden eine prophylaktische Behandlung gegen Bandwürmer (z. B. mit Praziquantel) empfohlen wird.

Ist es tatsächlich sinnvoll, einen Hund vorbeugend, ohne dass eine Diagnose auf Darmparasiten vom Tierarzt bestätigt werden konnte, zu entwurmen? Was will man damit erreichen? Dass die Würmer nicht in einen Verdauungstrakt einziehen, in dem vor kurzem ein Wurmmittel angewandt wurde?

Fakt ist, dass eher das Gegenteil erreicht wird, denn einem nahezu keimfreien Darm fehlt die Darmflora, die auch für das intakte Immunsystem zuständig ist, denn im Darm sitzt das Zentrum der Gesundheit! Zerstört man das mit einer Wurmkur, reduziert sich die körpereigene Abwehr und die Würmer haben es noch leichter, sich in diesem Darm einzunisten, in dem ja niemand gegen sie ankämpft!

Insofern wäre es sicher besser, da anzusetzen, wo sich ein gesunder Hundeorganismus selbst gegen unerwünschte Mitesser im Magen-Darmtrakt zur Wehr setzt: Bei der Stärkung des Immunsystems und der Darmflora!

Natürlich ist es sinnvoll, Kotproben von mehreren Tagen einzusammeln, wenn ein Hund oder eine Katze von Flöhen befallen war, denn die können Bandwürmer übertragen und eine Kontrolle des Kots durch den Tierarzt zeigt, ob der Hund verwurmt ist oder nicht – so wird dann auch nur bei Bedarf entwurmt. Diese Vorgehensweise bringt einen weiteren Vorteil: Würmer bilden Resistenzen gegen Wirkstoffe, wenn sie regelmäßig damit "gefüttert" werden - wer nur bei nachgewiesener Verwurmung zur Paste oder Tablette, respektive zum Tröpfchen in den Hundenacken greift, erreicht damit, dass die Würmer empfindlich für den Wirkstoff bleiben.

Wer natürlich entwurmen möchte, geht damit einen Weg, der aus mehreren Schritten besteht, denn unsere Entwurmungskräutermischungen WurmUp Hund zielt nicht darauf, die Würmer kurzfristig mit einer Gabe zu töten.

Statt dessen

  • lähmt sie die Würmer
  • aktiviert die Darmperistaltik, damit die Würmer ausgeschieden werden können,
  • baut eine gesunde, ausbalancierte Darmflora und ein wurmunfreundliches Darmmilieu auf, in dem sich Würmer nicht wohlfühlen und vermehren

und stärken das Immunsystem, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren, die eine Immunantwort auf die Darmparasiten kennen und sie bekämpfen können, aber auch einer Neuinfektion mit Würmern

 

Dosierungsempfehlung


  • kleine Hunde bis 15 kg Körpergewicht                 3 bis 5 g am Tag
  • mittelgroße Hunde bis 35 kg Körpergewicht       5 bis 10 g pro Tag
  • große Hunde ab 36 kg Körpergewicht                10 bis 15 g pro Tag

über 4 Wochen

Welpen erhalten 1 Messerspitze täglich

Anwendung


Wir empfehlen unsere Kräuterwurmkur „WurmUp Hund“ zur regelmäßigen Wurmprophylaxe (mindestens 2 x im Jahr), weisen aber darauf hin, dass das Einsammeln und die Laboranalyse des Hundekotes trotzdem sinnvoll ist. Außerdem empfehlen wir die Anwendung der Kräuterwurmkur „WurmUp Hund“ vorbereitend für eine chemische Wurmkurgabe nach der  bei einer vorliegenden starken Verwurmung oder zur Darmsanierung nach einer chemischen Wurmkurgabe.

Im Zusammenhang mit Kräuterwurmkuren wird oft empfohlen bei besonders "empfindlichen" und "peniblen" Gourmets aus  dem Pulver, ein wenig Mehl und Honig eine Kräuter-Pille zu rollen. Wir können diese Empfehlung nicht geben, denn Bitterkräuter wie beispielsweise der Beifuss werden in ihrer Wirkung durch die gleichzeitige Gabe von Honig eingeschränkt. Außerdem "ernährt" man Würmer mit zuckerhaltigen Lebensmitteln und schafft damit ein wurmfreundliches Milieu im Verdauungstrakt. Insofern ist es empfehlenswerter, das Pulver in Öl (z.B. Leinsamenöl) einzurühren, um es dann unter das Futter zu mischen oder es mit etwas gemahlenem Trockenfleisch (z.B. von Carnello) schmackhafter zu machen.

Wenn der Hund die Kräuterkur in dieser Form nicht annimmt, kann man sie zur Not in Naturjoghurt oder Frischkäse einrühren – zwar werden vielfach auch milchhaltige Lebensmittel als suboptimal im Zusammenhang mit einer Entwurmung beschrieben, aber ehe man Getreidestärke aus Mehl und Zucker aus Honig füttert (beides gilt als wurmfördernd), sind Milchprodukte die bessere Alternative.

 

 


Natürlich und rein
Frei von Füllstoffen
Frei von Farbstoffen
Alle Kräuter und Früchte in Lebensmittelqualität.


Hinweis:
Neumann Gewürze kann keine Haftung für die korrekte Anwendung, Dosierung und Fütterung übernehmen. Jeder Tierhalter ist für seine Tiere, jede Tierhalterin für ihre Tiere, selbst verantwortlich. Stets sollte der Tierarzt/Tierärztin oder Tierheilpraktiker/in Ihres Vertrauens bei einer Ernährungsumstellung zu Rate gezogen werden. Denn jedes Tier verhält sich anders und reagiert möglicherweise unterschiedlich auf bestimmte Inhaltstoffe.

 


Artikelgewicht: 0,40 Kg
Inhalt: 0,40 kg

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