Ysopkraut - Josefskraut 500 g

Ysop für Pferde

Ysop wird in der Naturheilkunde für Pferde häufig bei Atemwegsproblemen eingesetzt. Durch seine schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften kann er helfen, Husten oder Bronchitis zu lindern.

• Anwendung: Ysop kann als Tee dem Trinkwasser beigemischt oder in getrockneter Form unter das Futter gemischt werden.
• Dosierung: Etwa 10–15 Gramm getrockneter Ysop pro Tag (je nach Größe des Pferdes).
• Vorsicht: Nicht dauerhaft füttern, da die enthaltenen ätherischen Öle bei empfindlichen Pferden zu Magenreizungen führen können.

Ysop für Hunde

Für Hunde kann Ysop unterstützend bei Husten, Verdauungsbeschwerden oder zur Stärkung des Immunsystems verwendet werden.

• Anwendung:
  • Als Tee: Abgekühlt in kleinen Mengen dem Trinkwasser beifügen.
  • Getrocknet: In sehr geringer Menge ins Futter mischen.
• Dosierung: Nur eine kleine Prise oder wenige Tropfen Tee (je nach Größe des Hundes).
• Vorsicht: Hoch dosiert können die ätherischen Öle den Magen-Darm-Trakt reizen. Für tragende Hündinnen und Hunde mit Epilepsie ist Ysop nicht geeignet.

Ysop für Katzen

Bei Katzen ist Vorsicht geboten! Da Ysop Pinocamphon enthält, kann er für Katzen problematisch sein. Ätherische Öle werden von Katzen schlecht verstoffwechselt, was zu Vergiftungserscheinungen führen kann.

• Besser vermeiden: Keine innerliche Anwendung bei Katzen!
• Alternative: Falls ein beruhigender oder schleimlösender Effekt gewünscht ist, sind Katzenminze oder Fenchel oft besser verträglich.

Fazit

• Pferde: In kleinen Mengen nützlich, besonders bei Atemwegserkrankungen.
• Hunde: Kann bei Husten oder Magenproblemen helfen, aber nur in geringer Dosierung.
• Katzen: Sollte vermieden werden, da die enthaltenen ätherischen Öle toxisch sein können.

Neumanns Tiergewürze e.K. kann keine Haftung für die korrekte Anwendung, Dosierung, und Fütterung übernehmen.
Jeder Tierhalter ist für seine Tiere, jede Tierhalterin für ihre Tiere, selbst verantwortlich. Stets sollte der Tierarzt/die Tierärztin oder der Tierheilpraktiker/die Tierheilpraktikerin Ihres Vertrauens bei einer Ernährungsumstellung zu Rate gezogen werden.
Denn jedes Tier verhält sich anders und reagiert möglicherweise unterschiedlich auf bestimmte Inhaltsstoffe.