Vielleicht habt Ihr schon Weihnachtsplätzchen gebacken oder gehört Ihr eher zu den Genießern, die eher für den ultimativen Geschmackstest zuständig sind und weniger fürs Teigkneten und Plätzchenausstechen?
Oder habt Ihr bereits Kekse für Eure Tiere gebacken?
Hier haben wir ein Rezept für Eure Pferde (wir haben es selbstverständlich schon mehrfach ausprobiert):
Für Geniesser
- 15 cm Zimtstange
- ½ TL Macis (Muskatblüte)
- 1 TL Koriandersamen
- 1 EL Thymian
- Schale einer kleinen Zitrone
- das Mark von ¼ Vanilleschote
in 600 ml Alkohol (z.B. Wodka) 15 Tage ziehen lassen.
Anschließend 225 g Blütenhonig in 300 ml warmem Wasser auflösen, mit dem abgeseihten Auszug vermischen und in Flaschen füllen.
Vor dem Schlafengehen 30 bis 50 ml trinken.
Für Geniesser
(ohne Ei) Zutaten:
Teig:
- 200g Puderzucker
- 2 EL Zimt
- 8 EL Wasser
- 1 EL Zitronensaft
- 150g gemahlene Mandeln
- 200g gemahlene Haselnüsse
-
1 EL abgeriebene Orangenschale
Guss:
- Puderzucker
- Wasser
-
1EL Zimt
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig fest miteinander verkneten. Auf einer mit Alufolie ausgelegten Fläche ausrollen und mit einem Backförmchen Sterneausstechen. Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen. Die Zimtsterne auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 250°Grad ca. 3-5 Minuten backen. Nicht zu lange im Ofen lassen, da sie sonst zutrocken werden. Plätzchen gut auskühlen lassen und aus gesiebtem Puderzucker, Zimt und wenigen Tropfen Wasser einen zähen Zuckerguss herstellen. Die Zimtsterne damit überziehen, gut trocknen lassen und in einer mit Alufolie ausgelegten Keksdose lagern.
(die schmecken im Übrigen auch unseren Hunden und meinem holden Gatten :-) )
- 25 g Hagebutten geschnitten
- 15 g Anis gemahlen
- 15 g Fenchel gemahlen
- 10 g Holunderblüten
- 5 g Spitzwegerichblätter
- 5 g Pfefferminze
- 5 g Kamillenblüten
oder einfacher: Direkt 80 g der Hustenkräutermischung "Aufatmen" nehmen
Um zum Produkt "Aufatmen" zu gelangen, einfach Abbildung anklicken
- 225 Zuckerrübensirup oder Honig
- 200 g Weizenvollkornmehl
- 100 g Vollkornhaferflocken (Kernige)
- 50 g Leinsamen
- 50 ml Leinsamen oder Sonnenblumenöl
- 1 Apfel
- 2 Karotten
Zubereitung:
Kräuter mischen, Karotte und Apfel raspeln (mit Schale). Danach alle Zutaten miteinander vermischen und gut durchkneten. Falls der Teig noch zu trocken sein sollte, kann etwas mehr Öl zugegeben werden, ist er hingegen zu feucht, dann sollte noch etwas Mehl zugegeben werden.
Anschließend ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das Backpapier setzen. Bei einem etwas festeren Teig kann auch eine gleichmäßig fingerdicke Rolle geformt werden, von der man je 2 cm lange Stücke abschneidet. Jetzt wird das Backblech in den bei 200 Grad vorgeheizten Ofen geschoben und die Kekse rund 20 Minuten bei 200 Grad gebacken.
Wichtig bei diesen Pferdekeksen ist, dass man sie nach dem Backen noch einige Tage gut durchtrocknen lässt – sie sollten beim Füttern möglichst hart sein, denn sonst kann die Leckerei zu Bauchschmerzen führen.
Zutaten:
- 150 g Kartoffeln
- 100 g Haferkleie
-
1 gehäufter TL Bierhefe
(z. B. zerdrückte Bierhefetablette) - 50 g Speck
- 50 g geriebener Emmentaler
- 50 g Weizenvollkornmehl
-
1 EL Speiseöl oder Wasser
Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln kochen, abkühlen lassen, schälen und zerstampfen. Den Speck in der Zwischenzeit in sehr feine Würfel schneiden. Haferkleie, Bierhefe, Mehl, Öl oder Wasser zu den zermatschten Kartoffeln, zum Speck und zum geriebenen Emmentaler geben und alles zu einem festen Teig verkneten.
Wird der Teig zu trocken, gibt man Wasser oder Öl hinzu, bis er sich gut kneten lässt.
Den Keksteig 0,5 cm dick ausrollen und kleine Taler ausstechen. Kartoffeltaler bei 180 °C ca. 30 bis 50 Minuten backen. Vor dem Füttern gut auskühlen lassen.
Für Geniesser
Zutaten 1:
- 1 Tasse gemahlene Hanfsamen
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- 1 Tasse Haselnüsse gemahlen
- 1 Tasse Walnüsse gehackt
- 1 Tasse Sonnenblumenkerne eingeweicht (über Nacht oder ca. 5 Stunden – im Rezept dann ohne Einweichwasser verwenden)
- ½ Tasse Sesamsaat (ungeschält schmeckt Sesam sehr bitter, wenn Sie das nicht so gerne mögen, dann auf geschälten Sesam ausweichen)
- 1 Tasse Rosinen
- 1 Tasse Goji Beeren
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- ½ Tasse getrocknete Cranberries (falls erhältlich, andernfalls einfach mehr Gojibeeren oder Rosinen verwenden)
- 5 Tassen Quinoa- oder Amaranthpops
Zutaten 2:
- 1 Tasse Datteln – eingeweicht in ¾ Tasse Wasser (mit Einweichwasser verwenden)
- ½ Tasse Chiasamen
- ½ Tasse Mandelmus
- ¼ Tasse Ahornsirup oder Honig
- Vanille nach Wunsch
- 1 Messerspitze Salz
Zubereitung
- Alle Zutaten 2 im Mixer zu einer Sauce mixen.
- Alle Zutaten 1 in einer Schüssel mischen und die Sauce aus den Zutaten 2 darüber gießen und alles gut verrühren (Ist die Mischung zu trocken, dann noch etwas Wasser oder Mandelmilch dazu geben)
- Streicht jetzt den entstandenen Teig auf ein Backpapier
- Markiert nun mit einem Messer die Riegel, damit diese an den Markierungen nach dem Backen leicht gebrochen werden können.
- Jetzt schiebt Ihr das Backblech mit den Proteinriegeln für 20 bis 30 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen - die Riegel müssen nicht durchgebacken sein, weil sie ja mehl- und eifrei sind und gerade mit einer Restfeuchte besonders gut schmecken.
- Bewahrt die Riegel in einer trockenen Dose oder einem Vorratsglas auf.
Für Geniesser
Zutaten
- 500 g Mehl
- 250 g Zucker
- 200 g Margarine
- 50 g Leinsamen gemahlen
- das Mark einer Vanilleschote
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
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Zubereitung
Margarine schmelzen.
Gemahlenen Leinsamen mit dem Wasser schaumig rühren.
Alle Zutaten vermengen.
Dann den Teig ausrollen und ausstechen.
Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 150° ca 15-20 Minuten backen und dann abkühlen lassen.
Für Geniesser
- 100 g Leinsamen
- 350 ml kochendes Wasser
- 250 g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
- 250 g Mehl (Weizenvollkornmehl)
- 1 Würfel Hefe (oder ein Päckchen Trockenbackhefe)
- 2 TL Honig
- 2 TL Salz
- Butter zum Einfetten der Kastenbackform
Die Leinsamen mit dem kochenden Wasser übergießen, umrühren und zugedeckt etwa 1 Stunde quellen lassen.
Beide Mehlsorten in einer großen Rührschüssel mischen, die Hefe an eine Seite am Schüsselrand bröckeln, den Honig über die Hefe verteilen.
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Die gequollenen, lauwarmen Leinsamen mit der Flüssigkeit darüber geben und mit der Hefe, dem Honig und dem Mehl verrühren.
Die Schüssel mit einem Tuch zudecken und etwa 30 Minuten an einen warmen Ort stellen, damit er "gehen" kann.
Die Kastenbackform mit etwas Butter einfetten.
Den Teig noch einmal gründlich kneten, bis er geschmeidig ist und sich vom Schüsselrand löst.
Dann in die Backform füllen und glatt streichen. Mit einem Tuch zudecken und nochmals etwa 25 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen um etwa ein Drittel vergrößert hat.
Dann evt. die Oberfläche mit einem Messer schräg einkerben.
Das Brot im Backofen (unterste Schiene) bei 200°C etwa 50 bis 60 Minuten goldbraun backen.
Das Brot aus dem Backofen nehmen, auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form nehmen und genießen!
Weitere Rezepte folgen.